Ursula von der Leyen: Europas neue Forschungsinitiative als Antwort auf Trumps Amerika

Ursula von der Leyen auf einer Pressekonferenz in Europa

Europas Wissenschaft steht vor einem Wendepunkt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich in den letzten Wochen besonders für innovative Forschungsprojekte starkgemacht. Sie setzt dabei klare Signale gegen Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit, wie sie zuletzt durch die Regierung von Donald Trump in den USA erfolgten.

Motivation: Die Wissenschaft als Grundpfeiler

Ursula von der Leyen betonte in einer Rede an der Pariser Sorbonne die zentrale Rolle der Wissenschaft für Fortschritt und Innovation in Europa. Dabei verwies sie auf Persönlichkeiten wie Marie Curie und unterstrich, dass Europa seinen Forschern mehr Freiheit und Ressourcen bieten kann. Dieser Ansatz soll die EU als "Magnet für Forscher" etablieren und Europa im internationalen Wettbewerb stärken. DER SPIEGEL berichtet ausführlich über die Hintergründe und die finanziellen Maßnahmen der EU.

Neue Strategien: Forscher aus den USA gewinnen

Mit einem speziell geschnürten Förderpaket in Höhe von 500 Millionen Euro bis 2027 will die Europäische Kommission gezielt Wissenschaftler aus den USA anlocken. Diese Gelder fließen unter anderem in sogenannte Superstipendien und in den Ausbau bestehender Programme. Die finanzielle Ausstattung für Forschung und Entwicklung soll so bis 2030 auf drei Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung steigen, was im internationalen Vergleich ein starkes Signal setzt. Die Süddeutsche Zeitung erläutert die Details der Initiative „Choose Europe for Science" und ihre Bedeutung im transatlantischen Wettbewerb.

Europäische Attraktivität: Mehr als nur Geld

Neben den hohen Fördersummen stehen auch die wissenschaftliche Freiheit und bessere Lebensqualität im Fokus. Städte wie Paris oder Marseille bieten mit ihrem kulturellen und sozialen Umfeld attraktive Perspektiven für Forscher. Frankreich hat gemeinsam mit der Europäischen Kommission bereits ein nationales Programm gestartet, das gezielt bedrohter US-Wissenschaftler anspricht. Weitere Informationen dazu finden Sie bei NZZ – Frankreich lockt Forscher an, die von Trump vergrault wurden.

Chancen für Europas Zukunft

Ursula von der Leyen richtet mit ihrer Offensive den Blick nach vorn. Europa setzt damit auf offene, internationale Forschung und sendet das Signal, dass wissenschaftlicher Fortschritt staatlich gefördert und politisch gewollt ist. Wer heute als Forscher nach Europa kommt, findet hier Freiheit, Finanzierung und ein förderndes Umfeld – Bedingungen, die woanders zunehmend unter Druck geraten.

Fazit: Ursula von der Leyen setzt Maßstäbe

Die neue Forschungsstrategie der EU unter Führung von Ursula von der Leyen ist eine klare Antwort auf die Entwicklungen in den USA. Sie betont: Wissenschaft kennt keine Grenzen und verdient Schutz sowie Förderung auf höchstem Niveau. Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist dies ein richtiger und wichtiger Schritt, um Europas Position als weltweites Zentrum für Forschung und Innovation weiter zu festigen.