Schwerer Unfall A59 bei Sankt Augustin: Flughafenbus fährt auf Stauende

Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein schwerer Unfall A59 Sankt Augustin. Ein Flughafenbus prallte auf ein Stauende und schob dabei mehrere Fahrzeuge ineinander. Viele Beteiligte erlitten Verletzungen, einige davon schwer. Wie es zu diesem Vorfall kam, welche Folgen es gab und wie Polizei und Rettungskräfte reagierten, lesen Sie im folgenden Artikel.

Einsatzkräfte am Unfallort auf der A59 Sankt Augustin

Hergang des Unfalls auf der A59

Am 11. Mai 2025, gegen 14:30 Uhr, war der Flughafenbus SB 60 auf der A59 in Richtung Köln unterwegs. Laut Angaben der Polizei fuhr der Busfahrer aus bisher ungeklärter Ursache nahezu ungebremst auf ein Stauende zwischen dem Dreieck Bonn-Nordost und dem Dreieck Sankt Augustin-West auf. Durch den heftigen Aufprall wurden insgesamt fünf Autos zusammengeschoben und teils schwer beschädigt.

Detaillierte Informationen und offizielle Stellungnahmen finden sich beim Kölner Stadt-Anzeiger, der den Unfallhergang und die Rettungsmaßnahmen ausführlich schildert.

Zahlreiche Verletzte und Großeinsatz der Rettungskräfte

Bei dem Unfall auf der A59 bei Sankt Augustin zählte die Polizei insgesamt 21 Verletzte. Darunter befand sich eine 63-jährige Frau, die schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste. Auch der 59-jährige Busfahrer erlitt schwere Verletzungen. Die übrigen Verletzten litten hauptsächlich unter leichten bis mittelschweren Blessuren. Besonders dramatisch: Die Feuerwehr musste die Frau mit schwerem Gerät aus einem zerstörten Kleinwagen befreien.

Laut t-online kamen neben den Rettungskräften auch mehrere Notärzte und ein Organisationsleiter Rettungsdienst zum Einsatz. Für die Patientenbetreuung wurde ein Ersatzbus bereitgestellt, damit betroffene Fahrgäste medizinisch untersucht werden konnten, bevor sie weiterreisen durften.

Verkehrslage und Aufräumarbeiten nach dem Unfall

Die A59 war infolge des Unfalls in Fahrtrichtung Köln über mehrere Stunden voll gesperrt. Dies führte zu kilometerlangen Staus und erheblichen Behinderungen im gesamten Umland. Auch auf der Gegenfahrbahn kam es durch Schaulustige zu Verzögerungen. Abschleppdienste entfernten die beschädigten Fahrzeuge, während die Polizei die Unfallspuren sicherte. Erst am frühen Abend konnte die Strecke laut WDR Rheinland wieder freigegeben werden. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern noch an.

Fazit: Unfall A59 Sankt Augustin als Mahnung für mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr

Der Unfall A59 Sankt Augustin zeigt erneut, wie schnell im Straßenverkehr durch mangelnde Aufmerksamkeit schwere Folgen entstehen können. Viele Menschen wurden teils schwer verletzt, der Sachschaden ist erheblich. Die genaue Ursache bleibt zu klären. Autofahrer werden gebeten, stets achtsam zu fahren und sich an Stauende frühzeitig abzusichern. Bleiben Sie informiert und achten Sie auf aktuelle Verkehrsmeldungen, um ähnliche Situationen zu vermeiden.