Steam Leaks 2025: Was steckt hinter den aktuellen Datenlecks?

Steam leaks und Datensicherheit

Die Gaming-Welt wird im Jahr 2025 von besorgniserregenden Nachrichten erschüttert: Berichte über neue Steam leaks verbreiten sich rasant. Millionen von Nutzerdaten stehen angeblich zum Verkauf und verunsichern Spieler auf der ganzen Welt. Doch wie ernst ist die Lage wirklich? Dieser Artikel erklärt, was hinter den Steam leaks steckt, welche Risiken entstehen und was Nutzer jetzt tun sollten.

Was ist über die aktuellen Steam Leaks bekannt?

Am 15. Mai 2025 macht ein Bericht bei heise online die Runde: Ein Unbekannter stellt 89 Millionen Datensätze, die angeblich von Steam stammen, im Darknet zum Verkauf. Doch was genau wurden geleakt? Die Datensätze beinhalten überwiegend Rufnummern und Einmal-SMS-Codes, die für die Zwei-Faktor-Authentifizierung genutzt werden. Zugangsdaten wie Passwörter oder E-Mail-Adressen enthalten sie nicht.

Experten weisen darauf hin, dass die Brisanz der Steam leaks aktuell eher gering ist. Dennoch sollten Nutzer, deren Nummern betroffen sein könnten, künftig bei verdächtigen SMS-Nachrichten besonders achtsam sein. Angreifer könnten versuchen, Steam-Nutzer mit überzeugenden Phishing-Kampagnen zu ködern.

Wer ist betroffen und wie groß ist das Risiko?

Die geleakten Informationen lassen sich bislang nur schwer einem konkreten Steam-Account zuordnen. Valve, der Betreiber von Steam, betont laut heise online und anderen Medien, dass keine Passwörter oder Zahlungsdaten kompromittiert wurden. Auch der Dienstleister Twilio dementiert eine Sicherheitslücke.

Laut einer Meldung bei IGN Deutschland handelt es sich vermutlich um Protokolle von SMS-Versandanbietern, nicht um einen eigentlichen Steam-Hack. Dennoch: Die große Anzahl an betroffenen Telefonnummern verdeutlicht, wie wichtig ein sorgfältiger Umgang mit digitalen Identitäten ist.

Tipps: Wie können Sie Ihr Steam-Konto schützen?

Auch wenn die Steam leaks aktuell kein unmittelbares Risiko darstellen, gibt es einige Sicherheitsmaßnahmen, die jede:r beachten sollte:

  • Passwort ändern: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, das eigene Steam-Passwort zu aktualisieren. Hilfe dazu bietet die offizielle Anleitung von Steam. (Link ausschließlich als ergänzende Information, ohne direkten Verweis im Text platziert.)
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren: Wer sie noch nicht nutzt, sollte auf Steam Guard setzen. Das erhöht die Sicherheit erheblich.
  • Vorsicht bei verdächtigen Nachrichten: Erhalten Sie „offizielle“ Steam-SMS oder E-Mails mit ungewöhnlichen Links, reagieren Sie skeptisch. Phishing-Versuche nehmen in Folge von Leaks meist zu.
  • Über Sicherheitsentwicklungen informieren: Weitere Hintergründe zu den Leaks und Ergebnissen der Recherche liefert dieser heise-Bericht.
  • Nicht in Panik geraten: Die aktuelle Lage lässt keine gezielte Gefahr für den Großteil der Accounts erkennen, wie auch IGN berichtet.

Fazit: Ruhe bewahren, aber wachsam bleiben

Steam leaks sorgen immer wieder für Unsicherheit bei Millionen von Nutzer:innen. Aktuell sind vor allem Metadaten rund um SMS-Sendeprotokolle durchgesickert – nicht aber Zugangsdaten oder Zahlungsinformationen. Trotzdem kann Phishing zu einer realen Gefahr werden. Wer jetzt seine Zugangsdaten überprüft und einen kritischen Blick auf Nachrichten wirft, ist auf der sicheren Seite. Verfolgen Sie die Entwicklungen weiter, um Ihr Steam-Konto optimal zu schützen und auf dem Laufenden zu bleiben.