Soulfi bei Höhle der Löwen: Der gescheiterte Deal und der Start in eine neue Zukunft

Immer mehr Start-ups nutzen Fernsehshows wie „Die Höhle der Löwen“, um Investoren zu finden und mediale Aufmerksamkeit zu erhalten. Eines dieser Unternehmen ist Soulfi, das 2025 einen Auftritt in der Sendung wagte. Doch nicht alles lief wie geplant: Der Soulfi Höhle der Löwen Deal platzte nach der Sendung – und trotzdem geht die Mental-Health-App ihren Weg weiter. In diesem Artikel beleuchten wir die Hintergründe, was bei Soulfi nach der Ausstrahlung geschah und wie das Start-up jetzt aufgestellt ist.

Gründerteam Soulfi bei Höhle der Löwen

Soulfi: Digitale Hilfe für mentale Gesundheit

Soulfi wurde von Thomas Bolz, Ciro Paolo D’Andrea und Eray Özmü gegründet. Ihr Ziel: Menschen schnelle, digitale Unterstützung bei mentalen Problemen zu bieten. Über die Soulfi-App erhalten Nutzer Anleitungen für den Umgang mit Stress, Panikattacken oder Ängsten. Außerdem gehören geführte Meditationen und Chats mit einer künstlichen Intelligenz zum Angebot.

Die Idee stieß bei den Löwen auf viel Interesse und Anerkennung – insbesondere im Hinblick auf die hohe gesellschaftliche Relevanz des Themas. Trotzdem gab es kritische Rückfragen zum Geschäftsmodell und zu den langfristigen Erfolgschancen auf dem hart umkämpften Digital-Health-Markt.

Was geschah beim Soulfi Höhle der Löwen Deal?

Im TV-Studio forderte das Soulfi-Team 200.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile. Nach einer dynamischen Verhandlung bekam am Ende Nils Glagau den Zuschlag. Doch der Haken: Mehrere andere Löwen stiegen aus, da sie den Wettbewerb als zu groß einschätzten – oder die Unternehmensbewertung zu hoch fanden.

Besonders kritisch sah Carsten Maschmeyer das Engagement der Gründer. Sie arbeiteten nicht alle Vollzeit an Soulfi, eine Schwachstelle für Investoren. Nils Glagau zeigte jedoch Interesse, holte sich aber 20 Prozent am Unternehmen. Dieser Deal wurde im Anschluss an die Sendung intensiv geprüft. Schließlich zog sich Glagau zurück, da kein gemeinsamer strategischer Kurs gefunden wurde. Die Details dazu und zur Kommunikation mit den Investoren beschreibt Business Insider ausführlich.

Warum platzte der Deal?

Das Interesse an Soulfi war von Beginn an groß. Dennoch haben verschiedene Faktoren zur Auflösung des Soulfi Höhle der Löwen Deals geführt:

  • Die Gründer arbeiteten nicht vollzeitig für das junge Unternehmen.
  • Die Konkurrenz im Bereich Mental-Health-Apps ist beachtlich.
  • Nach intensiver Prüfung fanden Gründer und Investor Glagau keinen gemeinsamen strategischen Nenner.

Mehr über die Hintergründe und Reaktionen aus Hamburg erfährst du im Hamburger Abendblatt.

Wie geht es mit Soulfi weiter?

Trotz des geplatzten Soulfi Höhle der Löwen Deals gibt das Team nicht auf. Die Gründer setzen weiterhin alles daran, das Angebot zu verbessern und am Markt Fuß zu fassen. Das Ziel ist die internationale Expansion, etwa durch Kooperationen mit Coaches und Psychologen in den USA und Australien.

Obwohl der ursprüngliche Investor abgesprungen ist, sieht Soulfi in der TV-Präsenz eine große Chance. Die Bestätigung in der Sendung hat dem Team Rückenwind gegeben.

Ausführliche Analysen zum Deal-Finale liefert auch die WirtschaftsWoche.

Fazit: Sichtbarkeit statt Investment

Obwohl der Soulfi Höhle der Löwen Deal geplatzt ist, hat das Start-up eindrucksvoll bewiesen, wie Medienpräsenz Türen öffnen kann. Die Gründer bleiben am Ball und setzen auf ihr Produkt und ihre Mission, Menschen bei mentalen Herausforderungen zu stärken.

Wenn du Beiträge zum Thema „Start-ups und Investment bei Höhle der Löwen“ spannend findest, lohnt sich ein Blick auf die genannten Artikel. Sie bieten spannende Einblicke in den Werdegang von Soulfi nach der Show. Bleib dran – denn oft beginnt die Story eines Start-ups erst nach der Fernsehshow richtig!