München ist bekannt für seine pulsierende Innenstadt, die belebten Straßen und den zuverlässigen Nahverkehr. Am 7. Mai 2025 wurde die bayerische Landeshauptstadt jedoch von einem schweren Unfall erschüttert. Ein Auto raste in eine Tramhaltestelle und sorgte für einen Großeinsatz der Rettungskräfte.
Gegen Mittag prallte ein SUV im Kreuzungsbereich der Arnulfstraße und Donnersbergerstraße in München aus bisher ungeklärter Ursache mit hoher Geschwindigkeit in eine Trambahn-Haltestelle. Vor Ort bot sich ein Bild des Schreckens: Das Wartehäuschen wurde zerstört, Trümmerteile lagen auf der Straße. Laut Angaben der Polizei wurden insgesamt sieben Menschen verletzt, davon drei schwer. Die Verletzten wurden umgehend in Münchner Kliniken gebracht.
Weitere Hintergründe zum Hergang und erste Einschätzungen finden Sie im Bericht von BILD.de über den Unfall in München.
Binnen kurzer Zeit waren zahlreiche Rettungswagen, Feuerwehrleute und Einsatzkräfte vor Ort. Der Unfallbereich wurde weiträumig abgesperrt, um das Chaos zu bändigen und die Verletzten zu versorgen. Während der Maßnahmen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, mehrere Tram- und Buslinien wurden umgeleitet. Die Feuerwehr München bittet Passanten weiterhin, den Bereich rund um die Donnersberger Brücke zu meiden.
Auch der Bayerische Rundfunk berichtet ausführlich über das Geschehen. Lesen Sie die Details zum Rettungseinsatz und den Verletzten in München.
Die Polizei geht nach bisherigem Kenntnisstand von einem Unfall aus. Ein Ausweichmanöver könnte den SUV von der Fahrbahn abgebracht haben. Der Fahrer blieb unverletzt, gegen ihn wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Die genaue Unfallursache steht jedoch noch nicht fest. Zeugen schilderten, das Auto sei "mit sehr hoher Geschwindigkeit" in die Haltestelle gefahren. Das Wartehäuschen zerbrach in tausende Scherben.
Wer nähere Informationen zum Stand der Ermittlungen wünscht, kann sich auch in dem Artikel bei WELT zur Unfallursache und den Ermittlungen in München informieren.
Der Unfall in München beeinflusste nicht nur den Verkehr am Unfallort, sondern auch zahlreiche Pendler und Anwohner. Mehrere Linien waren stundenlang blockiert oder wurden umgeleitet. Die Polizei und die Feuerwehr arbeiteten mit Hochdruck, den Bereich wieder sicher zu machen. Zur Schadenshöhe gibt es noch keine abschließenden Angaben, doch der Sachschaden dürfte sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen.
Der tragische Unfall in München zeigt, wie schnell im dichten Verkehr Gefahrensituationen entstehen können. Achtsamkeit, Rücksicht und Vorsicht im Straßenverkehr sind nicht nur für Autofahrer, sondern insbesondere für den Schutz Unbeteiligter an Haltestellen unerlässlich. Die laufenden Ermittlungen werden hoffentlich bald Klarheit über die genaue Ursache bringen. Bleiben Sie informiert und meiden Sie weiterhin den betroffenen Bereich, bis die Straße wieder freigegeben ist.