Die Wahl eines neuen Papstes bewegt Millionen Gläubige weltweit. Einer der spannendsten Namen, der immer wieder genannt wird, ist Pizzaballa Papst. Doch wer ist Kardinal Pierbattista Pizzaballa und warum gilt er als Favorit beim aktuellen Konklave? Dieser Artikel gibt einen Einblick in den Aufstieg des Patriarchen von Jerusalem zum möglichen Pontifex und ordnet seine Chancen angesichts der jüngsten Entwicklungen ein.
Pierbattista Pizzaballa wurde 1965 im norditalienischen Bergamo geboren und ist seit 2020 Patriarch von Jerusalem. Seine Nähe zu den heiklen religiösen wie politischen Konflikten der Region machen ihn zu einem erfahrenen Brückenbauer. Bereits 2021 ernannte ihn Papst Franziskus zum Kardinal. In seiner Zeit als Kirchenoberhaupt im Heiligen Land setzte sich Pizzaballa mehrfach für Dialog und Frieden im Nahostkonflikt ein. Das macht ihn zu einem Hoffnungsträger gerade in Krisenzeiten.
Im Laufe der Papstwahl wurde Pizzaballa von Kirchenkennern wie Beobachtern früh als ein Spitzenkandidat für die Nachfolge von Papst Franziskus gehandelt. Seine offene Art und seine Bereitschaft zur Reform innerhalb der katholischen Kirche sprechen viele an. Wie eine umfassende Analyse zeigt, war Pizzaballa zeitweise sogar der Favorit für das höchste Amt. Doch wie es im Vatikan üblich ist, können sich Favoritenrollen rasch ändern. Laut Expertenmeinung spielte auch die Ruhigstellung eigener Ambitionen unmittelbar vor dem Konklave eine Rolle dafür, dass sich inzwischen andere Kandidaten ins Rampenlicht geschoben haben.
Nicht nur Beobachter von außen, sondern auch Geistliche aus Italien äußern sich positiv zu Pizzaballas Chancen. Zwei Priester aus Norditalien reisten gezielt nach Rom, um die Papstwahl zu verfolgen – ihr Favorit ist eindeutig der Patriarch von Jerusalem. Sie kennen ihn persönlich und schätzen besonders seine Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen und sich für Frieden einzusetzen. Hier gibt es weitere Eindrücke von vor Ort.
Auch jenseits kirchlicher Kreise sorgt das "Rätselraten" um die nächste Papstwahl für viel Aufmerksamkeit. In Italien sind Wetten auf den Ausgang religiöser Ereignisse zwar streng verboten, doch international findet man bei Buchmachern durchaus Angebote mit Pizzaballa als Geheimtipp. Die Spannung steigt bis zum letzten Wahlgang des Konklaves. Mehr dazu im ausführlichen Bericht über Papstwetten.
Ob Pizzaballa tatsächlich Papst wird, entscheidet sich hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle. Seine Rolle als Kandidat ist jedoch ein Zeichen für den Wunsch nach Wandel und Dialog in der katholischen Kirche. Die kommenden Tage werden zeigen, ob sich der sympathische Patriarch gegen die Konkurrenz durchsetzt oder ob ein anderer Papstkandidat das Rennen macht.
Fazit: Das Konklave rund um die Nachfolge von Franziskus bleibt extrem spannend. Wer das Rennen macht, bleibt bis zuletzt offen – doch der Name Pizzaballa Papst wird von vielen Gläubigen und Experten weiter mit großer Hoffnung ausgesprochen.