Bayern1 informiert: Alles Wichtige zum Mega-Facebook-Datenleck und wie Sie sich schützen

Überblick zum Facebook-Datenleck und Tipps von bayern1

Haben Sie in letzter Zeit von den massiven Facebook-Datenlecks gehört? Millionen deutsche Nutzer sind betroffen. Immer mehr Menschen suchen Infos und klare Handlungstipps. bayern1 greift das Thema auf und erklärt, was genau passiert ist, wie Sie Ihr Risiko minimieren und ob Ihnen möglicherweise sogar Schadensersatz zusteht.

Was ist beim Facebook-Datenleck passiert?

Im Jahr 2025 sorgte ein erneutes Mega-Leck für Aufsehen. Ein Hacker behauptete, die Daten von 1,2 Milliarden Facebook-Nutzern erbeutet zu haben und bot sie im Darknet an. Das berichtete COMPUTER BILD mit ausführlicher Analyse. Betroffene Daten beinhalten unter anderem Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtstage und Standorte. Laut Cybernews wurden die Daten vermutlich über eine Sicherheitslücke in einer Facebook-API gesammelt. Passwörter sind laut bisherigen Erkenntnissen nicht betroffen. Dennoch macht diese Panne deutlich, wie wichtig starke Schutzmaßnahmen rund um persönliche Daten geworden sind.

Bin ich betroffen und was kann ich tun?

Jeder, der zwischen 2018 und 2019 ein privates Facebook-Profil mit Telefonnummer hatte, könnte betroffen sein. Gerade Nutzer aus Deutschland sind im Fokus, da sich der aktuelle Vorfall direkt auf viele hiesige Accounts auswirkt. Der Datendiebstahl birgt große Risiken: Datenmissbrauch, Phishing, Spam oder sogar Identitätsdiebstahl können die Folge sein.

bayern1 rät: Überprüfen Sie ungewöhnliche Nachrichten kritisch, ändern Sie regelmäßig Passwörter und achten Sie auf Anzeichen von Phishing-Versuchen. Mehr dazu erklärt CHIP im Kontext des aktuellen Leaks.

Schadensersatz: Ihre Rechte dank Sammelklage

Über das Facebook-Datenleck können betroffene Nutzerinnen und Nutzer möglicherweise Ansprüche gegen Meta geltend machen. Der Bundesgerichtshof sprach bereits Schadenersatz in vergleichbaren Fällen zu. In mehreren Fällen wurde ein Betrag von rund 100 Euro gewährt, abhängig vom entstandenen Kontrollverlust über persönliche Daten. bayern1 hat hierzu bei der Verbraucherzentrale nachgefragt. Wer betroffen ist, kann sich kostenlos beim Bundesamt für Justiz ins Klageregister eintragen und so seine Ansprüche sichern. Der Vorteil: Es entstehen für Betroffene keine Verfahrenskosten, selbst wenn die Klage scheitert.

Detaillierte Hilfestellungen zur Anmeldung erhalten Sie im bayern1-Link oben. Dort finden Sie auch Textbausteine und einen Klage-Check.

Wie kann ich mich besser schützen?

Die jüngsten Vorfälle zeigen erneut, wie wichtig Datenschutz und eigene Vorsicht sind. Nutzen Sie starke, einzigartige Passwörter für jeden Dienst. Aktivieren Sie zweistufige Authentifizierung überall, wo das möglich ist. Geben Sie persönliche Daten sparsam bei sozialen Netzwerken an – speziell Telefonnummern, die in der Vergangenheit oft Ziel von Datenlecks waren. bayern1 empfiehlt zudem, regelmäßig die eigenen Profile zu überprüfen und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden.

Fazit: Bayern1 bleibt für Sie am Ball

Datenlecks betreffen uns alle. Umso wichtiger sind Information und konkrete Schutzmaßnahmen. bayern1 bleibt Ihre Informationsquelle zu Datenschutz, Technik und Rechten im Netz. Sie möchten keine Tipps verpassen? Dann abonnieren Sie den bayern1 WhatsApp-Kanal und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Schützen Sie sich und informieren Sie Freunde und Familie – denn gemeinsam sind wir sicherer online.